Neues Feuerwehrfahrzeug für Haselbach
Groß ist die Freude bei der Feuerwehr Haselbach. Das neue Feuerwehrfahrzeug ist da und wurde von Kreisbrandrat Stefan Schmöger in Dienst gestellt. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Sprinter Allrad, der auch in unwegsamen Gelände der Feuerwehr gute Dienste leisten werde, betonte Kommandant Thilo Schilder.
Zumal der Kreuzberg, der Bereich um das Neustädter Haus und die Skisprunganlage zum Einsatzgebiet der Haselbacher Feuerwehr gehören. Nach 38 Jahren war es Zeit, das alte Fahrzeug auszumustern. Schon unter Schilders Vorgänger im Kommandantenamt Georg Reitz wurden die Weichen entsprechend gestellt.
Beim neuen Fahrzeug handelt es sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug, das mit sechs Personen besetzt werden kann. Die im vorigen Jahr angeschaffte Pumpe wurde in das neue Fahrzeug integriert. “Es ist das klassische Feuerwehrfahrzeug”, beschreibt Schilder die Ausrüstung. Damit sind die Haselbacher Feuerwehrler bestens für den Brandeinsatz ausgerüstet. Aber auch Gerätschaften, die bei Unfällen und zu Verkehrsregelungen zum Einsatz kommen, sind an Bord.
Gefahren werden kann das neue 160 PS starke Fahrzeug mit dem alten 3er-Führerschein, jüngere Kameraden müssen den Feuerwehrführerschein haben. Die individuelle Beschriftung an der Seite “Freiwillige Feuerwehr Haselbach” mit den drei Kreuzen hat sich die Feuerwehr Haselbach gewünscht. Schilder dankte der Stadt Bischofsheim für die “freie Hand”, die ihnen gewährt wurde.
Bürgermeister Georg Seiffert übergab das Fahrzeug an die Feuerwehr Haselbach verbunden mit seinem Dank für das großartige Engagement. Die Anschaffungskosten für das neue Haselbacher Feuerwehrfahrzeug belaufen sich aktuell auf 83 772 Euro. An staatlichen Zuwendungen bekommt die Stadt Bischofsheim 24 200 Euro. Durch die Sammelbeschaffung mit der Stadt Fladungen erhöht sich die Zuwendung auf 26 500 Euro. Die bereits angeschaffte Tragkraftspritze kostete 14 645 Euro, 5150 Euro gab es an Förderung.
Ein großer Dank ging an Gerätewart Thomas Pöpperl sowie Dirk Franzke von der Stadtverwaltung, die eng in die Abstimmung zur Anschaffung einbezogen waren. “Ich bin froh, dass das Fahrzeug da ist”, fasste Seiffert zusammen und wünschte den Kameraden, dass sie immer unfallfreie von Einsätzen zurück kommen.
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